Evaluation der COVID-19-Kurzarbeit in Österreich

Die Kurzarbeit (KUA) während COVID-19 war das bis dato kostenintensivste und am meisten beanspruche arbeitsmarktpolitische Instrument für Unternehmen in Österreich, um Massenarbeitslosigkeit zu verhindern. Im Rahmen der Evaluation der COVID-19-KUA sollen einerseits ihre arbeitsmarktpolitischen, betriebs- und gesamtwirtschaftlichen Wirkungen untersucht werden, wie auch Erfahrungen qualitativ aufbereitet und für künftige arbeitsmarktpolitische Kriseninterventionen optimiert werden. prospect führt diese Evaluation gemeinsam mit dem Österreichischen Institut für Wirtschaftsforschung (WIFO) und der Universität Zürich durch und übernimmt den qualitativen Teil der Evaluation.

Kund:in

WIFO, BMAW

Kooperationspartner:in

WIFO, Universität Zürich

Status

laufend

Zur Bekämpfung der arbeitsmarktpolitischen Auswirkungen der COVID-19-Pandemie wurde mit der COVID-19-Kurzarbeit (KUA) auf ein etabliertes Instrument zurückgegriffen, mit dem Massenarbeitslosigkeit und damit einhergehende Problematiken verhindert werden sollten.

Die Anpassung der Richtlinien und Prozesse in der Umsetzung der Kurzarbeit während der Pandemie musste unter hohem Zeitdruck erfolgen. Ziel der Evaluation ist daher, aus den vielfältigen Umsetzungserfahrungen für etwaige ähnliche Situationen zu lernen.

Die qualitative Evaluation der COVID-19-Kurzarbeit umfasst Stakeholder-Befragungen, tiefgehender Deskresearch und Dokumentenanalysen, sowie Expert:innenworkshops, Unternehmensbefragungen und die Ausarbeitung von Case Studies.