Antragsprüfung für das BGF Gütesiegel des österreichischen Netzwerks BGF (ÖNBGF)

Die Entscheidung für ein BGF Gütesiegel fällt auf Basis formaler Anträge interessierter Unternehmen.

Die Anträge werden nach der Erstüberprüfung durch die zuständige Regional- bzw. Servicestelle des Österreichischen Netzwerks BGF von prospect Unternehmensberatung einer externen evaluatorischen Überprüfung unterzogen. Pro Jahr handelt es sich um rund 500 Anträge, die gesichtet und bewertet werden.

Kund:in

Österreichische Netzwerk BGF (ÖNBGF)

Status

laufend

Ein Zeichen für betriebliches Engagement

Beim Gütesiegel handelt es sich um ein Gemeinschaftsprojekt des Netzwerks Betriebliche Gesundheitsförderung und des Fonds Gesundes Österreich.

Das BGF-Gütesiegel wird seit dem Jahr 2005 jährlich vergeben und prämiert die Leistung für ein erfolgreich abgeschlossenes BGF-Projekt beziehungsweise für die Implementierung von BGF in den Regelbetrieb eines Unternehmens. Es ist ein nach außen hin sichtbares Zeichen für betriebliches Engagement in der Gesundheitsförderung.

Das österreichische Netzwerk BGF möchte die Anträge zum BGF Gütesiegel von einer externen, neutralen Organisation bewerten lassen.

Vorgangsweise und Ergebnisse

Die Anträge der Unternehmen werden von prospect anhand von 15 Qualitätskriterien bewertet, dabei kommt ein Punktesystem zur Anwendung. Darüber hinaus erfolgt eine kurze qualitative Rückmeldung zu besonders gelungenen Maßnahmen oder Herangehensweisen sowie zu Verbesserungspotenzialen.

Das Ergebnis der Evaluation der Anträge durch prospect ist ein Vorschlag, welche Unternehmen das Gütesiegel erhalten sollen und welche in einem kritischen Bereich liegen.

Über die endgültige Zuerkennung des Gütesiegels entscheiden die Mitglieder des Österreichischen Netzwerkes BGF im Rahmen einer Vergabesitzung.