»Evaluierung sozialer Unternehmen im Kontext neuer Herausforderungen«

Aktuell stattfindende Reformprozesse der Sozialhilfe (Bedarfsorientierte Mindestsicherung) und des Pensionszugangs (Invaliditätspension neu bzw. Anhebung des Pensionsantrittsalters) führen neben demographischer Entwicklung und wirtschaftlichem Strukturwandel zur verstärkten Notwendigkeit, arbeitsmarktferne Personen bei einer (neuerlichen) Arbeitsmarktintegration zu unterstützen.

Kund:in

Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz

Kooperationspartner:in

Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung

Status

abgeschlossen

Entsprechende Beschäftigungsangebote, vor allem des „2. Arbeitsmarktes“ (Gemeinnützige Beschäftigungs-projekte (GBP), Sozialökonomische Betriebe (SÖB) und – bereits etwas höherschwellig – Gemeinnützige Arbeitskräfteüberlassung (SÖBÜ), für die zu erwartenden Zielgruppen werden dann am effektivsten und effizientesten sein, wenn diese möglichst genau den individuellen Unterstützungsbedarfen der Betroffenen entsprechen. Daher bietet sich eine systematische Analyse der vorhandenen Angebote des „2. Arbeitsmarktes“ als Basis für die Weiterentwicklung dieses Instrumentariums an.

Die Evaluierung wird als wichtiger Beitrag für die vorausschauende Adaptierung und Entwicklung arbeitsmarktpolitischer Instrumente (im Bereich des „2. Arbeitsmarktes“) verstanden, die aufgrund sich verändernder und größer werdender Zielgruppen notwendig ist.