Kunde/in
Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit
Zeitraum
Jänner 2008 bis Juni 2008
Zielsetzung
Im Fokus der Studie stand die Frage nach dem Innovationsverständnis von EQUAL und dessen Anschlussfähigkeit an das bestehende arbeitsmarktpolitische System. Ziel war es herauszuarbeiten, welche (strukturellen) Rahmenbedingungen ein erfolgreiches Mainstreaming von EQUAL-Produkten unterstützt haben. Durch eine Auswertung der im Rahmen von EQUAL gesammelten Erfahrungen sollten zukünftige arbeitsmarktpolitische Innovationsprogramme bereits in der Konzeption auf eine verdichtete Wissensbasis in Fragen des Mainstreaming zurückgreifen können.
Die Studie stützte sich methodisch auf die Analyse von neun ausgewählten EQUAL-Produkten. Dieser Blickwinkel wurde bewusst gewählt, um anhand der Nachvollziehung eines Produktinnovationsprozesses alle relevanten Einflussfaktoren identifizieren zu können.
Für jedes EQUAL-Produkt wurden qualitative Interviews mit operativen und strategischen PartnerInnen aus den jeweiligen Entwicklungspartnerschaften geführt. Darüber hinaus wurden zur genauen Analyse arbeitsmarktpolitischer Innovationsprozesse Interviews mit ExpertInnen des Arbeitsmarktservice gemacht.
In einer abschließenden Gegenüberstellung wurden die Gemeinsamkeiten und Unterschiede herausgearbeitet. Auf dieser Basis konnten für jene Bereiche, in denen sich relevante Unterschiede in der Gestaltung der Prozesse und Strukturen zeigten, Handlungsoptionen und Verbesserungsvorschläge für die Gestaltung zukünftiger arbeitsmarktpolitischer Innovationsprogramme erarbeitet werden.
Nähere Informationen
Download Endbericht_Mainstreaming_unter_der_Lupe (PDF)