Kunde/in
Zeitraum
Oktober 2020 bis März 2021
Zielsetzung
Ein Teilaspekt des Lockdowns im März 2020 war, im Bereich Bildung und Ausbildung, die für viele erzwungene Umstellung von Präsenz- auf Online-Angebote. Im Zuge der Pandemie wurde auch eine Mehrzahl der Schulungs- und Beratungsangebote des AMS zumindest partiell in den virtuellen Raum verlagert.
Während es für den schulischen und hochschulischen Bereich bereits erste Untersuchungen über diese Umstellung gibt, sind ähnliche Analysen im Bereich der aktiven Arbeitsmarktpolitik rar.
prospect GmbH wurde gemeinsam mit L&R-Research mit einer Praxisstudie beauftragt, die Auswirkung der Umstellung von Präsenz- auf Online-Angebote bei AMS-Schulungsträgern auf Frauen zu analysieren.
Auf Basis der Erfahrungen der Lockdowns und der damit verbundenen Umstellung auf E-Learning-/Counselling-Angebote in arbeitsmarktpolitischen Angeboten soll die Praxisstudie erkunden, inwiefern diese für weibliche Teilnehmerinnen zugänglich waren, welche Barrieren aufgetreten sind, welche positiven wie negativen Erfahrungen gemacht wurden und welche Schlussfolgerungen für eine Überführung der gemachten Erfahrungen in den Regelbetrieb gezogen werden können.
Im Rahmen der Praxisstudie werden zwei Erhebungsschritte gesetzt:
- Qualitative Interviews mit Trägerverantwortlichen bzw. Trainer*innen von Frauenberufszentren und vergleichbaren gemischtgeschlechtlichen Angeboten
- Repräsentative Online-Befragung von Teilnehmerinnen dieser Angebote
Kooperationspartner
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