Konzeptentwicklung zur Förderung von gesundem und aktivem Altern

Im Auftrag der GÖG entwickelt prospect gemeinsam mit Dr. Christian Scharinger ein Konzept für ein Motivations- und Unterstützungssystem zur Förderung von Gesundheit und Lebensqualität im Alter. Ziel ist es, Gesunde Gemeinden, Gesunde Städte und Gesunde Bezirke/Stadtteile dabei zu unterstützen, aktives und gesundes Altern auf kommunaler Ebene zu stärken.

Kund:in

Kompetenzzentrum Zukunft Gesundheitsförderung (KOZUG) der Gesundheit Österreich GmbH (GÖG)

Kooperationspartner:in

Dr. Christian Scharinger

Status

laufend

Herausforderungen und Potenziale regionaler Settings

Die Frage nach den Gesundheitsressourcen und gesunden Lebenswelten älterer Menschen stellt eine der zentralsten Herausforderungen der Gesundheitsförderung dar. Dies ist einerseits durch eine ständig steigende quantitative Relevanz der Zielgruppe und andererseits durch die große Heterogenität ihrer Lebenswelten bedingt. Regionale Settings (Gemeinden, Städte, Stadtteile,…) sind in diesem Kontext zentrale Interventionsfelder, da sie nicht nur als direkte Lebensumwelten älterer Menschen fungieren, sondern auch maßgebliche Determinanten ihrer Gesundheit und sozialen Teilhabe gestalten.

Entwicklung eines Unterstützungs- und Motivationssystems für Gemeinden

Das Kompetenzzentrum Zukunft Gesundheitsförderung (KOZUG) setzt vor diesem Hintergrund einen Schwerpunkt auf die Förderung kommunaler Rahmenbedingungen für gesundes und aktives Altern. Ziel des Projekts ist die Entwicklung eines Konzeptes für ein Unterstützungs- und Motivationssystem, welches beschreibt, wie vorhandenes Wissen niederschwellig vermittelt, Kompetenzen kommunaler Akteur:innen gestärkt sowie das Thema in der österreichischen Gesundheitsförderungslandschaft weiter verankert werden kann.

Partizipativ und evidenzbasiert: Der methodische Zugang

Die Methodik der Konzeptentwicklung folgt einem partizipativen, evidenzbasierten und praxisnahen Ansatz. Kombiniert werden Recherche und Entwicklungsarbeit mit einem strukturiert gestalteten Beteiligungsprozess, welcher relevante Akteur:innen durch einen Mix an qualitative Erhebungsmethoden einbindet. So soll sicherstellt werden, dass das entwickelte Motivations- und Unterstützungssystem auf wissenschaftlichen Grundlagen basiert und an den tatsächlichen Bedarfen ausgerichtet ist.